Skua und mehr…

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Auf dem Weg ins Gebirge fahren wir an kilometerlangen mit Plastik abgedeckten Feldern vorbei, die als Früchte - und Gemüsezentrale Europa`s beschrieben wird. Dieser Küstenabschnitt ist bekannt für ihr ganzjährig mildes Klima, daher wird Gemüse und Früchte angebaut so weit die Augen sehen können.

Wir haben das schon vom Meer aus beobachtet und darüber gelesen, aber wenn man mit dem Auto unterwegs ist, sieht alles noch viel grösser und spektakulärer aus. Es arbeiten ausschliesslich Schwarze auf diesen Feldern, bei 40 Grad im Schatten und dann noch unter diesen Blachen…..unvorstellbar für uns!!

Granada, eine Stadt mit Geschichte, da gibt es unendlich viel zu erzählen und zu sehen. Lasst die Fotos mit der ganzen Schönheit der Architektur einiger Jahrhunderte auf Euch wirken….oder besucht diese Stadt und seht Euch diese Schönheit an. Für uns einfach unbeschreibbar.

Nach 2 Tagen in Granada fahren wir zurück nach Almerimar. Wir holen die Segel und Zubehör ab und montieren alles, bevor wir uns von den hilfsbereiten und sehr liebenswürdigen Menschen in der Marina verabschieden.

Unsere Reise geht weiter über Motril nach Benalmadena, wo wir Freunde treffen werden und Yvonne für ein paar Tage auf die Skua kommt. Die Reise ist keine grosse Herausforderung, da der Wind ausbleibt und die Wasseroberfläche spiegelglatt ist. Dafür summt der Motor!! Da bleibt genung Zeit zu lesen, kochen und relaxen. Zwischen Motril und Benalmadena reisen wir ca 6sm ausserhalb der Küste. Es ist ruhig, nur das Motorsegel brummt. Wir fahren mit 6kn und plötzlich sehen wir von weitem eine Gruppe Delphine auf uns zuschwimmen. Sie versammeln sich vor unserem Bug und schwimmen mit uns. Wir haben das Gefühl, sie sprechen mit uns…. Mal links mal rechts wieder unter dem Bug durch, springen auf, holen Luft und tauchen wieder ab. Ein wunderbares Spiel. Plötzlich haben sie genug und wenden sich ab. Keine Seemeile weiter die nächste Gruppe, das selbe Schauspiel. Wir sitzen am Bug mit Fotoapparat und staunen über diese Geschwindigkeit, sie kommen so nahe wir hätten sie berühren können. Es waren mindestens 50 Delphine. Ein schönes Geschenk, diese Spezies in der Natur zu bewundern.